Borromäus Hospital Leer erweitert Spektrum in der Gynäkologie und Geburtshilfe
Vier Chefärzte bieten umfangreiche Expertise und Rund-um-Betreuung
Seit dem 1. Oktober verfügt das Borromäus Hospital Leer über vier Chefärzte in der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe. Neu in dem Leeraner Krankenhaus und Hauptansprechpartner ist Bruno Wennemann. Der bisherige Chefarzt Dr. Kris Vanhecke wechselte zu Beginn des Monats in das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) Nordicum in Leer. Er ist aber auch weiterhin als Chefarzt im Borromäus Hospital angestellt. Darüber hinaus wurden Dr. Gunnar Krause und Lars Venhoff aus dem MVZ Nordicum zu Chefärzten ernannt. Auch sie sind bereits im Haus bekannt. Seit rund sechs Jahren operieren sie ihre Patientinnen im Borromäus Hospital. „Mit dieser neuen Konstellation haben wir es geschafft, das Spektrum unserer Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe bestmöglich zu erweitern. Mit Herrn Wennemann, Herrn Dr. Vanhecke, Herrn Dr. Krause und Herrn Venhoff verfügen wir über Koryphäen in den einzelnen Spezialgebieten und können unseren Patientinnen eine optimale ambulante und stationäre Betreuung anbieten“, erklärt Geschäftsführer Dieter Brünink zufrieden.
Der vierfache Familienvater Wennemann hat über zwölf Jahre in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des St. Vincenz-Krankenhauses in Datteln mit einem angeschlossenen Perinatalzentrum gearbeitet. Der 53-Jährige ist Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe mit den Schwerpunkten spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin.
Dr. Vanhecke, der seit Mitte 2013 im Borromäus Hospital tätig ist, hat sich auf die Urogynäkologie und minimalinvasive Gynäkologie spezialisiert. Die Urogynäkologie umfasst alle Erkrankungen der Blase, Harnröhre und des Beckenbodens. Die Schwerpunkte von Dr. Krause und Venhoff liegen in der Gynäkoonkologie und Senologie, also im Bereich von (Krebs-) Erkrankungen des weiblichen Genitals und der Brust.
„Ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit. Wir verfügen zusammen über ein breites Know-how, das den Patientinnen zugutekommen wird“, so Wennemann, der die natürliche Geburt im Borromäus Hospital weiter fördern möchte. Brünink ist sich darüber hinaus sicher: „Nicht nur die Patientinnen, auch unsere Assistenzärzte werden in ihrer Weiterbildung von dem Wissen unserer vier Chefärzte profitieren.“